Do, 19. Januar 2023
Natürlich ist das Anliegen der Aktivisten legitim und nachvollziehbar, aber nicht jedes Mittel darf recht sein und ist es auch nicht. „Die Stadtverwaltung hätte längst schon reagieren müssen, um die Verweildauer auf dem Rathausplatz zu begrenzen, was ohne weiteres rechtlich möglich ist“, so der Fraktionsvorsitzende und Jurist Dr. Johannes Gröger.
Zudem kann man dem Freiburger Gemeinderat nicht vorwerfen, nicht genug für den Klimaschutz getan zu haben oder zu tun. Ein Klimacamp in Stuttgart vor dem Landtag oder in Berlin vor dem Bundestag wäre daher deutlich zielführender.
Neben dem Klimaschutz gibt es noch andere anzuerkennende Interessen der Menschen in dieser Stadt. Lippenbekenntnisse, dass man die Attraktivität der Innenstadt erhalten und verbessern möchte, reichen nicht. Unser Einzelhandel, die Gastronomie, aber auch die Menschen die hier wohnen oder sich erholen wollen, haben einen Anspruch auf den Schutz ihrer Interessen.
Ein schnelles Handeln ist daher gefragt, denn die Leerstände führen zunehmend zu einer Verödung der Innenstadt. Die beschlossenen vier zweitägigen Aktionsveranstaltungen pro Jahr sind gut, reichen jedoch nicht aus.
Es braucht an viel mehr Tage im Jahr Anreize. Wie zum Beispiel Kleinkunst-, Musik- und Theateraufführungen auf öffentlichen Plätzen.
Die Rückkehr des Klimacamps
Nur wenige Tage konnte man den Rathausplatz in seiner Ursprünglichkeit und Schönheit genießen, nachdem der Weihnachtsmarkt geschlossen hatte. Jetzt „zieren“ erneut vier Zelte und eine Dixi-Toilette des Klimacamps den zentralen Platz. Angekündigte Verweil-dauer: bis 2035.Natürlich ist das Anliegen der Aktivisten legitim und nachvollziehbar, aber nicht jedes Mittel darf recht sein und ist es auch nicht. „Die Stadtverwaltung hätte längst schon reagieren müssen, um die Verweildauer auf dem Rathausplatz zu begrenzen, was ohne weiteres rechtlich möglich ist“, so der Fraktionsvorsitzende und Jurist Dr. Johannes Gröger.
Zudem kann man dem Freiburger Gemeinderat nicht vorwerfen, nicht genug für den Klimaschutz getan zu haben oder zu tun. Ein Klimacamp in Stuttgart vor dem Landtag oder in Berlin vor dem Bundestag wäre daher deutlich zielführender.
Neben dem Klimaschutz gibt es noch andere anzuerkennende Interessen der Menschen in dieser Stadt. Lippenbekenntnisse, dass man die Attraktivität der Innenstadt erhalten und verbessern möchte, reichen nicht. Unser Einzelhandel, die Gastronomie, aber auch die Menschen die hier wohnen oder sich erholen wollen, haben einen Anspruch auf den Schutz ihrer Interessen.
Ein schnelles Handeln ist daher gefragt, denn die Leerstände führen zunehmend zu einer Verödung der Innenstadt. Die beschlossenen vier zweitägigen Aktionsveranstaltungen pro Jahr sind gut, reichen jedoch nicht aus.
Es braucht an viel mehr Tage im Jahr Anreize. Wie zum Beispiel Kleinkunst-, Musik- und Theateraufführungen auf öffentlichen Plätzen.