Mo, 09. Januar 2023
kurzfristig die bereits beschlossene Erweiterung der Parkplätze beim Keidel-Bad, für die ca. 190 Bäume hätten gefällt werden müssen, abgesagt. Ein neues „Gesamtkonzept“ sollte her. Dann kam Corona und nichts geschah.
„
Im Februar 2022 hat unsere Fraktion schriftlich nachgefragt, wie es denn nun mit den dringend benötigten Parkplätzen aussieht. Zusätzlich hatte der Gemeinderat ein Gesamtkonzept für die ÖPNV-Anbindung, nicht nur des Keidel-Bades gefordert“ erinnert sich der Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Gröger, „doch geschehen ist wieder nichts. Unsere Fraktion erhielt nur die lapidare Antwort, dass man das Ende der Coronapandemie abwarten müsse, um dann den tatsächlichen Bedarf an Stellplätzen feststellen zu können. Eine unverständliche Antwort, denn ein Blick in die Vergangenheit und die gemachten Erfahrungen hätten ausgereicht, um endlich tätig zu werden“.
Nun ist Corona so weit im Griff, die Gäste kommen – trotz gestiegener Eintrittspreise für Bad und Sauna – wieder in Scharen, doch die Parkplatzsituation ist nach wie vor unzureichend, sodass das Chaos perfekt ist. Das dürfte jedoch niemanden überraschen, schließlich war die Parkplatzproblematik schon lange vor Corona bekannt und somit vorhersehbar – auch für die Verwaltung.
Nicht nur der Ärger der Besucherinnen und Besucher ist bedauerlich und wäre vor allem vermeidbar gewesen, sondern es entsteht auch großer Schaden für die Stadt selbst. Wie viele Eintrittsgelder nun verloren gehen, wird sich kaum feststellen lassen. Die Baukosten für die Neugestaltung der Parkplätze werden sich aber mit Sicherheit fast
verdoppelt haben.
Deshalb war es vor dreieinhalb Jahren von Oberbürgermeister Horn eine denkbar schlechte Entscheidung die damaligen Umbauarbeiten eigenverantwortlich abzusagen.
Hinzu kommt, dass er leider auch im Anschluss der abgesagten Teilrodung für die Parkplatzerweiterung nicht Wort gehalten und kurzfristig ein Lösungskonzept vorlegt und umgesetzt hat
„Auch wenn wir nicht wissen, wann endlich ein neues Parkraumkonzept kommt – so sind wir uns sicher, dass es auch hier eine ausgedehnte Parkraumbewirtschaftung, wie beim Opfinger Baggersee geben wird“, so der Fraktionsvorsitzende, „was das bedeutet ist klar: Parken wird teuer und der Besuch im Keidel Bad immer mehr zum Luxus“
Überraschung: Parkplatznot am Keidel-Bad
Das brennende Thema Parkplatzmangel am Keidel-Bad sollte im Herbst 2019 endlich angegangen werden. Aus Furcht vor den damaligen Freitagsdemos hatte Oberbürgermeister Horn allerdingskurzfristig die bereits beschlossene Erweiterung der Parkplätze beim Keidel-Bad, für die ca. 190 Bäume hätten gefällt werden müssen, abgesagt. Ein neues „Gesamtkonzept“ sollte her. Dann kam Corona und nichts geschah.
„
Im Februar 2022 hat unsere Fraktion schriftlich nachgefragt, wie es denn nun mit den dringend benötigten Parkplätzen aussieht. Zusätzlich hatte der Gemeinderat ein Gesamtkonzept für die ÖPNV-Anbindung, nicht nur des Keidel-Bades gefordert“ erinnert sich der Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Gröger, „doch geschehen ist wieder nichts. Unsere Fraktion erhielt nur die lapidare Antwort, dass man das Ende der Coronapandemie abwarten müsse, um dann den tatsächlichen Bedarf an Stellplätzen feststellen zu können. Eine unverständliche Antwort, denn ein Blick in die Vergangenheit und die gemachten Erfahrungen hätten ausgereicht, um endlich tätig zu werden“.
Nun ist Corona so weit im Griff, die Gäste kommen – trotz gestiegener Eintrittspreise für Bad und Sauna – wieder in Scharen, doch die Parkplatzsituation ist nach wie vor unzureichend, sodass das Chaos perfekt ist. Das dürfte jedoch niemanden überraschen, schließlich war die Parkplatzproblematik schon lange vor Corona bekannt und somit vorhersehbar – auch für die Verwaltung.
Nicht nur der Ärger der Besucherinnen und Besucher ist bedauerlich und wäre vor allem vermeidbar gewesen, sondern es entsteht auch großer Schaden für die Stadt selbst. Wie viele Eintrittsgelder nun verloren gehen, wird sich kaum feststellen lassen. Die Baukosten für die Neugestaltung der Parkplätze werden sich aber mit Sicherheit fast
verdoppelt haben.
Deshalb war es vor dreieinhalb Jahren von Oberbürgermeister Horn eine denkbar schlechte Entscheidung die damaligen Umbauarbeiten eigenverantwortlich abzusagen.
Hinzu kommt, dass er leider auch im Anschluss der abgesagten Teilrodung für die Parkplatzerweiterung nicht Wort gehalten und kurzfristig ein Lösungskonzept vorlegt und umgesetzt hat
„Auch wenn wir nicht wissen, wann endlich ein neues Parkraumkonzept kommt – so sind wir uns sicher, dass es auch hier eine ausgedehnte Parkraumbewirtschaftung, wie beim Opfinger Baggersee geben wird“, so der Fraktionsvorsitzende, „was das bedeutet ist klar: Parken wird teuer und der Besuch im Keidel Bad immer mehr zum Luxus“