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Sa, 11. Dezember 2021

EHC-Handlung: Kopflos aber nachvollziehbar

EHC-Freiburg: Unglücklich, aber nachvollziehbar!
Die Wölfe haben ihrem Namen – einmal mehr – alle Ehre erwiesen. Es
ist dem Wolf eben eigen, ohne Vorankündigung und quasi aus dem
Nichts heraus zuzubeißen. Entsprechend handelten leider nun auch die
Verantwortlichen des EHC-Freiburg, indem sie den Pachtvertrag für die
Eishalle unklug kündigten.
Es ist naiv zu glauben, dass sich der Freiburger Gemeinderat, trotz aller
Sympathie für den Eissport, unter Druck setzen lassen wird. Unterm
Strich, wird der angerichtete Schaden deutlich größer sein, als das zu
erreichende Ergebnis.
Dennoch ist auch die Ad-hoc-Entscheidung der EHC-Bosse
nachvollziehbar. Seit Jahren wird dort auf allen Ebenen hervorragende
Arbeit geleistet. Der EHC organisiert den gesamten Breiten-Eis-Sport in
der maroden Halle mit unendlich großem Einsatz und überwiegend
ehrenamtlich. Zu glauben, dass die Stadt, oder die FWTM dies
kostengünstiger bewerkstelligen könnte, wäre naiv. Auch unter einer
„Eigenregie der Stadt“ werden die Energiepreise durch die Decke
gehen. Dass es hier eine Lösung geben muss, liegt auf der Hand. Aber
durch vernünftige Gespräche und nicht durch Erpressung.
Hinzu kommt die von der Stadt zu verantwortende Perspektivlosigkeit,
wenn es um den seit Jahren notwendigen Neubau einer Eissportarena
geht. „Erst kurz vor Ablauf der Betriebserlaubnis eine Bedarfsanalyse
erstellen zu wollen, das grenzt schon an Dreistigkeit!“, so der
Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler Dr. Johannes
Gröger. Immerhin hat die Stadt nun Besserung gelobt, nachdem der
Gemeinderat auf allen Ebenen Druck gemacht hat.
Es gilt also, so die Fraktion der Freien Wähler, jetzt die „Schmollecken“
sowohl bei der Stadt als auch beim EHC schnell zu verlassen und zu
konstruktiven Gesprächen zurückzukehren. Die Verärgerung des
Gemeinderates zu überwinden, wird schwer genug sein. Ob der
Schaden im Verein selbst zu reparieren ist, wird sich zeigen. Welcher
Spieler der Profimannschaft wird sich nicht nach einem neuen Verein
umschauen, wenn der Hausverein den eigenen Mietvertrag für die Halle
kündigt?
In der „Sache Eissport Freiburg“ kann man deshalb sagen: Nachhaltig
und geschicktes Verhalten geht jedenfalls anders.
"Wir,“ so Vize-Fraktionsvorsitzender Kai Veser, selbst dem Eissport als
Schiedsrichter seit Jahren eng verbunden, „werden jedenfalls alles in
unserer Macht Stehende tun, damit es auch in Zukunft in Freiburg
Eishockey und Eissport geben wird.“

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