Mi, 20. Mai 2020
Vor einem Neubau soll jedoch zuerst das Berthold-Gymnasium für ca. 22 Millionen Euro erweitert werden. Dagegen wäre nichts einzuwenden, ließe man die extrem kritische Finanzlage außer Acht. Die Steuereinnahmen werden aufgrund der Corona-Krise dramatisch einbrechen, und das nicht nur im laufenden Jahr. Prioritäten müssen gesetzt werden. Im Hinblick auf die zu erwartenden finanziellen Probleme der Stadt steht deshalb nach unserer Einschätzung die Erweiterung des Berthold-Gymnasiums in unmittelbarer Konkurrenz zur Verwirklichung einer weiterführenden Schule am Tuniberg, die jedoch dringend erforderlich ist.
Bereits in der vergangenen Legislaturperiode war der Gemeinderat einhellig der Meinung, dass die Schulversorgung am Tuniberg nur noch als skandalös zu bezeichnen ist. Nach der Grundschule wird jedes Kind Fahrschüler, egal welche weiterführende Schule ausgewählt wird. Deshalb hatte sich der Gemeinderat auch an die Landesregierung gewandt, um hier schnellstens eine Änderung zu erreichen. Leider ohne Erfolg.
Die Ortschaften am Tuniberg bringen sehr viel in die Stadt ein, seien es Wohngebiete oder Gewerbeflächen, die Schulinfrastruktur steht jedoch in keinem Verhältnis zu den stark wachsenden Bevölkerungszahlen. Deshalb ist es für uns eine absolute Pflichtaufgabe, die heutige Schulsituation sofort zu ändern.
Die Freien Wähler fordern dieses Gymnasium, zumal der Landkreis grundsätzliches Interesse an einer Beteiligung daran bekundet, was der allgemeinen Finanzlage entgegenkommt.
Für ein Gymnasium am Tuniberg
Die Stadt wächst kontinuierlich und damit auch die Zahl künftiger Schülerinnen und Schüler. An den Freiburger Gymnasien wird folglich in den nächsten Jahren ein deutliches Defizit an Unterrichtsräumen vorhanden sein. Ein weiteres Gymnasium muss gebaut werden.Vor einem Neubau soll jedoch zuerst das Berthold-Gymnasium für ca. 22 Millionen Euro erweitert werden. Dagegen wäre nichts einzuwenden, ließe man die extrem kritische Finanzlage außer Acht. Die Steuereinnahmen werden aufgrund der Corona-Krise dramatisch einbrechen, und das nicht nur im laufenden Jahr. Prioritäten müssen gesetzt werden. Im Hinblick auf die zu erwartenden finanziellen Probleme der Stadt steht deshalb nach unserer Einschätzung die Erweiterung des Berthold-Gymnasiums in unmittelbarer Konkurrenz zur Verwirklichung einer weiterführenden Schule am Tuniberg, die jedoch dringend erforderlich ist.
Bereits in der vergangenen Legislaturperiode war der Gemeinderat einhellig der Meinung, dass die Schulversorgung am Tuniberg nur noch als skandalös zu bezeichnen ist. Nach der Grundschule wird jedes Kind Fahrschüler, egal welche weiterführende Schule ausgewählt wird. Deshalb hatte sich der Gemeinderat auch an die Landesregierung gewandt, um hier schnellstens eine Änderung zu erreichen. Leider ohne Erfolg.
Die Ortschaften am Tuniberg bringen sehr viel in die Stadt ein, seien es Wohngebiete oder Gewerbeflächen, die Schulinfrastruktur steht jedoch in keinem Verhältnis zu den stark wachsenden Bevölkerungszahlen. Deshalb ist es für uns eine absolute Pflichtaufgabe, die heutige Schulsituation sofort zu ändern.
Die Freien Wähler fordern dieses Gymnasium, zumal der Landkreis grundsätzliches Interesse an einer Beteiligung daran bekundet, was der allgemeinen Finanzlage entgegenkommt.