Fr, 17. Juli 2020
Die Planung der Deutschen Bahn AG für die Güterbahntrasse im Freiburger Planabschnitt 8.2 befindet sich derzeit in der Offenlagephase, die Verwirklichung dieser notwendigen Trasse nimmt Fahrt auf. Der auf Drängen der Bürgerinitiativen ins Leben gerufene Projektbeirat hat 2012 die geforderten Mittel für die über den gesetzlichen Rahmen hinaus notwendigen Schallschutzmaßnahmen in Höhe von 84 Mio. Euro für diesen Planabschnitt beschlossen, um zu gewährleisten, dass an allen Immissionsorten nicht mehr als 49 dB(A) nachts und 59 dB(A) tagsüber erreicht werden. „Alle Beteiligten, Bürgerinitiative IGEL, Stadtverwaltung, RP, RVSO, können stolz feststellen, dass sich die Arbeit gelohnt hat“, so Stadträtin Gerlinde Schrempp, „denn wir haben in Sachen Lärmschutz das absolut Maximale erreicht“. Zusätzlich wurde für ganz Deutschland der Bahnbonus von 5 dB(A) abgeschafft! Bewohner_innen der westlichen Stadtteile haben noch Sorgen bezüglich der Baustraßen der künftigen Großbaustelle. Der Anschluss der Bebelstraße an den Zubringer Nord ist noch nicht endgültig geklärt. Zur Erinnerung: Im Gewerbegebiet Hochdorf sind ca. 20 große Speditionen ansässig, die seit 30 Jahren auf diesen Anschluss warten. Das Schwerlastverkehrsaufkommen ist für Hochdorf und Landwasser eine große Belastung. Zudem gibt es im Stadtteil Hochdorf noch Probleme, was die Wasserführung angeht. Hier wird sicherlich von der Stadtverwaltung eine entsprechende Einwendung formuliert werden. Unterstützend könnten hier Einwendungsschreiben der Bürger_innen wirken, die noch bis Ende August an das Regierungspräsidium gerichtet werden können.
Ausbau der Trasse nimmt Fahrt auf
Ausbau der Trassee nimmt Fahrt auf:Die Planung der Deutschen Bahn AG für die Güterbahntrasse im Freiburger Planabschnitt 8.2 befindet sich derzeit in der Offenlagephase, die Verwirklichung dieser notwendigen Trasse nimmt Fahrt auf. Der auf Drängen der Bürgerinitiativen ins Leben gerufene Projektbeirat hat 2012 die geforderten Mittel für die über den gesetzlichen Rahmen hinaus notwendigen Schallschutzmaßnahmen in Höhe von 84 Mio. Euro für diesen Planabschnitt beschlossen, um zu gewährleisten, dass an allen Immissionsorten nicht mehr als 49 dB(A) nachts und 59 dB(A) tagsüber erreicht werden. „Alle Beteiligten, Bürgerinitiative IGEL, Stadtverwaltung, RP, RVSO, können stolz feststellen, dass sich die Arbeit gelohnt hat“, so Stadträtin Gerlinde Schrempp, „denn wir haben in Sachen Lärmschutz das absolut Maximale erreicht“. Zusätzlich wurde für ganz Deutschland der Bahnbonus von 5 dB(A) abgeschafft! Bewohner_innen der westlichen Stadtteile haben noch Sorgen bezüglich der Baustraßen der künftigen Großbaustelle. Der Anschluss der Bebelstraße an den Zubringer Nord ist noch nicht endgültig geklärt. Zur Erinnerung: Im Gewerbegebiet Hochdorf sind ca. 20 große Speditionen ansässig, die seit 30 Jahren auf diesen Anschluss warten. Das Schwerlastverkehrsaufkommen ist für Hochdorf und Landwasser eine große Belastung. Zudem gibt es im Stadtteil Hochdorf noch Probleme, was die Wasserführung angeht. Hier wird sicherlich von der Stadtverwaltung eine entsprechende Einwendung formuliert werden. Unterstützend könnten hier Einwendungsschreiben der Bürger_innen wirken, die noch bis Ende August an das Regierungspräsidium gerichtet werden können.